Ja zu Benefits, Mitwirkung und Innovation!
Das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der einheimisch-erneuerbaren Energien ist konsolidiert und die Energiewende hat an Fahrt aufgenommen: deutlichster Ausdruck ist der Solarexpress, welcher der drohenden winterlichen Strommangellagen zielgerichtet entgegenwirken wird.
Alpine Solaranlagen werden umgesetzt, ob nun im Rahmen des bereits von den eidgenössischen Kammern besiegelten Prozesses mit begünstigenden Bundessubventionen oder um Jahre verspätet ohne zeit- und kostenbegrenzende Vorteile. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die involvierten öffentlichen Instanzen im Wallis, springen wir auf den Zug 2025 auf, massgeblich werden mitentscheiden und profitieren können. Denn über die tatsächliche Umsetzung einzelner Vorhaben befindet nach wie vor die betroffene Bevölkerung an ihren Urversammlungen und nicht das Dekret. Bei der Abstimmung vom 10. September geht es einzig um die Schaffung der Möglichkeit eines schlanken kantonalen Verfahrens und mitnichten um die Frage, ob, wie viele und welche Projekte realisiert werden.
Will unser Kanton in den Genuss von einmaligen Vorzügen für eine überschaubare Anzahl von Leuchtturmprojekten kommen oder diese ungenutzt sausen lassen? Der Vorstand von neo – Die sozialliberale Mitte hat seine Parole gefasst: wir sagen Ja zu erneuerbarer Innovation, die losgelöst von Zwang operiert, damit die Energiewende nicht zum scheinheiligen Lippenbekenntnis mutiert!