Sichere Versorgung mit eigenem Strom
Nach dem vor einem Jahr angenommenen Klimaschutzgesetz bildet das Stromversorgungsgesetz nun den nächsten logischen wie konsequenten Schritt auf dem Weg hin zu einer sicheren und vom Ausland unabhängigen Versorgung mit erneuerbarer Energie. Als Energieminister geht neo-Staatsrat Roberto Schmidt im Wallis gezielt den Weg der Energiestrategie 2050 und unterstützt die fossilfreie Stromproduktion auch als Vorsitzender der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren.
Den wirkungsvollsten Ausbau zusätzlicher erneuerbarer Energie erreicht die Abstimmungsvorlage bei den 16 Wasserbauprojekten, von denen sich die Hälfte im Wallis befinden. Mit der neuen Stauanlage Gornerli in Zermatt wird das effizienteste Vorhaben im Weissen Zenden realisiert; ebenso die Erhöhung des Staudammes Mattmark. Als zusätzliche Stützen sind neben Solarpanels auf Bauten auch alpine Solaranlagen geplant, sofern diese umweltverträglich erbaut und von der lokalen Bevölkerung mitgetragen werden.
Anstatt «dreckige» Energie im Ausland teuer einzukaufen, bauen wir mit einem Ja zum Stromgesetz unsere eigene, unabhängige und umweltverträgliche Energieversorgung und lassen gleichzeitig die Wertschöpfung in unserer Heimat. Dass SVP-Nationalrat Graber als Adlat der Familie Blocher gegen diese Vorlage antritt und damit gegen die ureigenen Interessen unserer Region politisiert, ist entlarvend wie unverständlich zugleich. Energie aus Wasser und Sonne gehört unzertrennlich zum Bezirk Visp und sorgt bei uns für Wohlstand.
neo – Die sozialliberale Mitte Bezirk Visp