MeiNEOption für Wohlstand und Versorgungssicherheit
Die SVP schiebt, teils abenteuerlich konstruiert, alle Probleme der Zuwanderung zu. Die jüngste Wahlpropaganda der Partei suggeriert, dass alle Immigranten kriminelle Asylsuchende sind. Dass die in Tat und Wahrheit zahlenmässig überwiegende Zuwanderung aus den EU-EFTA-Staaten den Motor unserer Wirtschaft darstellt, wird komplett ausgeblendet.
Nüchterne Fakten helfen gegen bewusst geschürte Ängste: Von 9 Mio. Einwohnern besitzen 26 % keinen Schweizer Pass. Unter den 2,34 Mio. Personen mit Migrationshintergrund befinden sich aktuell nur 1,43 % im Asylprozess. 2022 betrug die Erwerbsquote der Schweizer 64,7 %, die der Ausländer 74 %. Letztere zahlen Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und Krankenkassenprämien. Sie sind für die Hälfte der Innovationsleistung der Schweiz verantwortlich. 50 % der Startup-Gründer und mehr als die Hälfte unserer Forscherinnen stammen aus dem Ausland. Die Ausländerinnen, den pakistanischen Ingenieur und die portugiesische Rezeptionistin, unter Generalverdacht zu stellen, ist weder christlich noch menschenwürdig. Die Umsetzung der radikal wirtschaftsfeindlichen SVP-Migrationspolitik würde eine massive Einbusse unseres Wohlstands nach sich ziehen und ob unseres negativen Bevölkerungswachstums und des grassierenden Fachkräftemangels die Versorgung gefährden.
Unser Fokus liegt auf der Erarbeitung eines wirtschaftsfreundlichen Lösungsansatzes: Wir fördern eine strikt reglementierte, den Bedarf des Arbeitsmarktes respektierende Migrationspolitik mit klaren Leitplanken, die scharfe Ahndung von Missbräuchen und Kriminalität sowie eine lückenlose Integration der ausländischen Bevölkerung. Wer Bau, Gastro, Tourismus und Gesundheitswesen nicht den Hahn zudrehen will, wählt neo – Die sozialliberale Mitte als menschlich-sachliche Option für eine starke Wirtschaft!